Dienstag, 8. April 2014

Kaufmännische Praktika bei Kaimann

Hallo zusammen!
Seit der letzten Woche haben wir vier Praktikantinnen und Praktikanten anlässlich eines dreiwöchigen Schulpraktikums hier bei uns im Unternehmen. Sie wollen sehen und erleben, was in einem Industrieunternehmen passiert und wie der Arbeitsalltag als Industriekauffrau/ - mann aussieht.
Zwei von ihnen, Melina und Svenja, habe ich mir mal für eine halbe Stunde geschnappt, um ihnen ein paar Fragen zu stellen:
Was habt ihr/ was macht ihr während eures Praktikums hier im Unternehmen?

Svenja: Ich habe Controlling-Datensätze in ein CMR-System eingepflegt. Außerdem habe ich in der Pforte LKW’s an- und abgemeldet, diese in bestimmte Abholer- und Lieferantenlisten im Intranet eingepflegt und Frachtbriefe geschrieben. Im Logistikbüro habe ich Rechnungen sortiert und im Vertrieb Musteraufträge erstellt.
Melina: Ich habe im Logistikbüro LKW-Touren geplant. Genau wie Svenja war ich auch in der Pforte und habe mit Svenja an den Postrunden teilgenommen, die die Azubis 2mal täglich hier im Unternehmen machen.
Wie seid ihr beiden denn auf Kaimann aufmerksam geworden?

Melina: Familienempfehlung!
Svenja: Bei mir war es auch eine Familienempfehlung. Wir kommen beide hier aus der Gegend und da war uns Kaimann natürlich nicht ganz unbekannt.

Mit welchen Erwartungen habt ihr euer Praktikum angetreten?

Melina: Ich hoffe, einen guten Einblick in den Firmenablauf zu bekommen und einige Erfahrungen in dem Beruf zu sammeln.

Svenja: Ja, vor allem hoffe ich, genug Arbeit und ein gutes Verhältnis zu den Kollegen zu haben und gute Einsichten in den Beruf zu bekommen.
Mit welchen Eindrücken habt ihr nicht gerechnet bzw. welche Seiten des Berufes habt ihr jetzt erst kennengelernt?
Melina: Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet Touren für die Logistik planen zu dürfen. Generell war mir die Disposition bis jetzt total fremd. Gefallen hat mir hierbei besonders, dass ich eine Aufgabe mit so viel Verantwortung machen durfte.

Svenja: Ich habe mir nicht vorstellen können, auch bei einem Bürojob Stress zu erleben. Das war mir bist jetzt nicht bewusst.
Und jetzt mal ehrlich, gab es auch etwas, was euch nicht so gut gefallen hat?

Svenja: Bei mir waren es diese typischen „Praktikantenjobs“, wie zum Beispiel Schreddern, die mir nicht so gut gefallen haben.
Melina: Ich hätte mir weniger Arbeit am PC gewünscht, wobei ich natürlich merke, dass die Arbeit am PC in diesem Beruf unabdingbar ist.

Hat euch denn dieses Praktikum in eurer Berufswahl bestätigt?
Melina: Ja, schon. Allerdings ist mir jetzt bewusst geworden, dass es doch sehr viel Arbeit mit dem PC ist…
Svenja: Mich hat es eher nicht bestätigt. Mir ist durch die Zeit hier bei Kaimann bewusst geworden, dass ein Job in der Industrie nichts für mich ist. Ich werde doch eher einen Beruf anstreben, in dem ich etwas mit oder für Menschen machen kann.
Melina und Svenja werden jetzt noch für eine weitere Woche hier im Unternehmen bleiben und weitere Abteilungen kennenlernen. Natürlich sind solche Praktikantenjobs nicht zu umgehen - auch wir Azubis übernehmen manchmal Arbeiten, die im Laufe eines stressigen Arbeitstagen liegen bleiben. Sowas gehört halt einfach dazu J

Falls Ihr auch Interesse an einem Praktikum bekommen habt und euch für einen Beruf in einem Industrieunternehmen interessiert, bewerbt Euch doch einfach unter karriere@kaimann.de. 

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